Geschichte
Stollwerck – das war einst die mitten in der Südstadt gelegene Schokoladenfabrik, die Ende der Siebziger Jahre vom „alten“ Stollwerckgelände wegzog. Unter dem Namen Stollwerck ist heute das Bürgerhaus Stollwerck über die Grenzen Kölns hinaus bekannt, als das Kulturzentrum in der Südstadt!
Ende der Siebziger Jahre entstand das Bürgerhaus Stollwerck im Zuge der Stadtsanierung des Severinsviertels auf dem Gelände der ehemaligen Schokoladenfabrik, die auch Namen gebend war.
Die Sanierung des ehemaligen Fabrikgeländes machte 1987 einen Umzug in das Zeughaus an der Dreikönigenstraße notwendig - der Name blieb. In diesem roten Backsteinbau aus dem Jahre 1906, der ehemals als preußisches Proviantamt (Zeughaus) diente und später von der Bundespost als Lagerhaus genutzt wurde, enstand nach einem aufwendigen Umbau hinter denkmalgeschützten Fassaden auf ca. 6400 Quadratmetern Nutz- und Verkehrsfläche eines der größten Bürgerhäuser NRWs, das auf fünf Etagen die unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten bietet.
Es gibt Bereiche für Kinder- Jugend- und Seniorenarbeit, Sport-, Konferenz- und Seminarräume. Für Veranstaltungen stehen ein großer Saal (500 Personen), der etwas kleinere Partysaal (200 Personen) sowie das ‚Theater 509’ (die Kleinkunstbühne mit 90 Plätzen, klimatisiert) zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger können Räume für öffentliche Veranstaltungen bzw. private Feiern anmieten. Als Besonderheit bietet das Haus Musikproberäume für Pop- und Rockmusiker und Ateliers für bildende Künstler.
Ergänzt und abgerundet wird das Angebot des Bürgerhauses durch einen Gastronomiebetrieb im Eingangsbereich des Hauses, der im Sommer auch über eine Außengastronomie verfügt.